Gelungene Kommunikation – So schaffen Sie Rahmenbedingungen für den optimalen Austausch

Mitarbeiter wünschen sich ein gutes Arbeitsklima, dank offener Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Gute Kommunikation umfasst in diesem Fall aber nicht nur die reine Informationsvermittlung, sondern u. a. auch die Art und Weise wie sich Kollegen (m/w/d) austauschen können oder auf welchem Weg die Rückmeldung des Vorgesetzten erfolgt. 

Häufig hört man, dass Mitarbeiter beklagen wichtige Informationen entweder zu spät oder nicht vollumfänglich erhalten zu haben. Schuld sind dabei oftmals unterschiedliche oder zu viele Kommunikationsplattformen.  

So wisse man nicht, wo sich welche Informationen befinden und wie diese schnell abgerufen werden können. Wechselnde Kommunikationsmittel sind dabei häufig auch ein Problem. So nutzen Kollegen untereinander vielleicht einen Chat, wichtige interne Informationen werden aber eigentlich über einen Mailverteiler kommuniziert. Ein weiteres Problem ist die Diskrepanz zwischen internen und externen Informationen. Was gilt als vertraulich und welche Informationen sind für die Öffentlichkeit bestimmt? 

Die richtige Strategie wählen 

Grundsätzlich sollten sich Unternehmen die Fragen stellen, welche Zielgruppe mit welchem Kommunikationsmittel angesprochen und welches Kommunikationsziel damit erreicht werden soll. Zu der Zielgruppe gehören grundsätzlich alle Mitarbeiter eines Unternehmens, da alle im Wertschöpfungsprozess eine wichtige Rolle spielen. Dennoch können Zielgruppen differenziert werden, z. B. in Gruppen mit Führungsfunktion oder auch Interessengruppen, wie z. B. neu eingestellte Mitarbeiter oder Auszubildende. 

Welche Kommunikationsmittel dann in Frage kommen, ist abhängig von den speziellen Bedürfnissen, Interessen oder auch Kompetenzen der jeweiligen Zielgruppe. Das beginnt schon bei der Frage, ob jeder Mitarbeiter einen Zugang zu einem PC hat oder mit bestimmten Medien umgehen kann. 

Sind die nötigen Rahmenbedingungen definiert, müssen passende Kommunikationskanäle etabliert werden. Wichtig ist hierbei, dass die Nutzer die Kanäle uneingeschränkt nutzen können, sprich der Zugang zu jeder Zeit und in vollem Umfang gesichert ist. Ist die Nutzung beispielsweise zu umständlich, zu komplex oder unverständlich, sinkt nicht nur das Interesse daran, sondern auch die Verwendung dafür. Zudem sollte der Vorgesetzte mit gutem Beispiel vorangehen, indem er die definierten Kommunikationsmittel selbst einsetzt. 

Übrigens:  Eine gute Kommunikationskultur hängt nicht unbedingt von der Größe des Unternehmens ab. Der Schlüssel liegt in einer Geschäftsführung, die eine bestimmte Kommunikationskultur vorlebt, eine Feedback-Kultur bietet, Vertrauen schafft und zu jeder Zeit transparent agiert.

Und: Das wichtigste Kommunikationsmittel, das wohl nie aus der Mode gerät, ist immer noch das persönliche Gespräch. Es schafft eine Verbindung zwischen den Kommunizierenden und vermittelt Vertrauen und Wertschätzung. 

Gerne unterstützen wir Sie dabei, die Kommunikation in Ihrem Unternehmen voran zu bringen.

Ich freue mich auf
unseren Austausch

achtwert Portrait Steffen Oechsle