Pausenkultur 

Warum Sie sich nicht nur um die Arbeits- sondern auch um die Pausenbedingungen Gedanken machen sollten.

Wenn Sie daran denken, wie Sie Ihre Pausen erleben, welche Bilder haben Sie vor Augen? Sitzen Sie eigentlich am Arbeitsplatz und essen nebenbei? Oder erleben Sie Ihre Pausen als eine Möglichkeit, sich gezielt zu entspannen und danach wieder mit neuer Energie zur Arbeit zurückzukehren?

Wann Pausen einzulegen sind, wird grundsätzlich durch das Arbeitszeitgesetz geregelt. Zu einer Pausenkultur gehört jedoch deutlich mehr als die Einhaltung der Gesetzeslage. Vor allem ist eines entscheidend: Ihre Grundeinstellung zu Pausen! Solange Sie Pausen als Luxus ansehen, den man sich gönnt, wenn man nichts Besseres zu tun hat, wird es schwer, eine Pausenkultur in Ihrem Unternehmen zu integrieren.

Mithilfe dieser Fragen können Sie prüfen, wie gut die Rahmenbedingungen sind, zu denen in Ihrem Unternehmen Pausen stattfinden:

  • Gibt es die Möglichkeit, sich auf Wunsch mit Kollegen austauschen zu können – gern auch über private Themen und nicht “nur” übers Geschäft? Und umgekehrt: Gibt es Rückzugsmöglichkeiten, falls man seine Pause lieber für sich allein verleben möchte?
  • Können Pausenzeiten unter freier Einteilung genommen werden und erinnern Sie regelmäßig daran, Pausen zu machen?
  • Haben Sie Möglichkeiten geschaffen, dass sich in den Pausen gesund ernährt werden kann?
  • Können Pausenzeiten auch zur Entspannung genutzt werden (bis hin zum Power Nap oder reichlich Bewegung)?

Können Sie all diese Fragen mit “ja” beantworten, sind Sie in Sachen Pausenkultur bereits sehr gut aufgestellt. Vergessen Sie dennoch nicht, regelmäßig Ihre Mitarbeitende zu befragen, ob weitere Optimierungspotentiale vorhanden sind.

Die Ergebnisse einer gelebten Pausenkultur lassen sich auf 2 Kernpunkte zusammenfassen:

  • Bessere Arbeitsergebnisse durch konzentriertes Arbeiten.
  • Motivierte Mitarbeitende, die sich an Ihr Unternehmen langfristig gebunden fühlen, weil auf ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen wird.

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achtwert Portrait Steffen Oechsle